45. Saison, 3. Konzert – Mittwoch, 17. Januar 2018

Klavierabend mit CATHERINE GORDELADZE – „Tanzfantasien“

J.P. Rameau, Sarabande E-Dur ( Bearb. L. Godowsky)
J.P. Rameau, Gavotte und sechs Variationen a-Moll
J.P. Rameau, Les Sauvages aus der Suite g-Moll
J.Haydn, Sonate Es-Dur Hob XVI:52
C. Czerny, Variationen über den beliebten Trauerwalzer von F. Schubert op.12
F.Chopin, Grande Valse Brillante Es-Dur op.18
F.Chopin, Grande Valse Brillante a-Moll op.34, Nr.2
F.Chopin, Grande Valse Brillante As-Dur op.34, Nr.1
M. Ravel, La Valse Poème chorégraphique pour orchestre (Klavierfassung)

Die georgisch-deutsche Pianistin Catherine Gordeladze hat sich mit ihren „Perlenton“, „Einer ursprünglichen, tief gründenden Musikalität“ (FAZ), „Charme, brillante Technik und viele Klangfarben“ (Radio Bremen), sowie mit ihren „traumwandlerischer Sicherheit und Eleganz bestimmten Spiel“ (Zeitung fürs Dresdner Land) als eine der bemerkenswertesten Musikerinnen der jungen Generation etabliert. Ihr jüngstes Album „American Rhapsody“ bei ANTES EDITION 2014 mit Klavierwerken von amerikanischen Komponisten hat gleich nach Erscheinen die Silber und Bronze Medaille gewonnen bei den renommierten „Global Music Award“ der USA in der Kategorie Instrumental Performance Solo/Album. „Her playing is delightful“, äußerte sich Fanfare Music Magazine, USA begeistert darüber. Die CD wurde als CD-TIPP von klassik.com und hr2 Kultur ausgewählt. Als hervorragende Solistin und eine gefragte Kammermusikpartnerin gastiert Catherine Gordeladze gegenwärtig auf den wichtigsten Konzertpodien und mit namhaften Orchestern, z.B. mit dem Georgischen Staatsorchester, Philharmonischen Orchester Landestheater Coburg, Mainzer Staatsorchester, Südwestdeutschen Kammerorchester Pforzheim, Junge Europa Philharmonie, Dortmunder Philharmoniker. Sie musizierte u.a. in der Hessischen Rundfunk in Frankfurt in der Konzertreihe „Lunchkonzerte“, in der Philharmonie im Gasteig in München in der Konzertreihe „Winners and Masters“, im Kurhaus Wiesbaden im Rahmen der Mozart Gesellschaft Konzerte, beim Festival „The Next Generation III“ im Harenberg City Center in Dortmund, in St Martin-in-the-Fields in London, sowie bei Kammermusikabenden u.a. zusammen mit dem Geiger David Garrett und mit dem Cellisten Daniel Müller-Schott. Dazu kamen zahlreiche Rundfunk- und Fernsehaufnahmen in Georgien, Tschechien, Deutschland, England, Schweiz, Luxemburg, Neuseeland, Mexiko, Australien, Radio Television Hong Kong und in den USA. Catherine Gordeladze ist Preisträgerin verschiedener Wettbewerbe, z.B. beim Internationalen Chopin-Klavierwettbewerb in Darmstadt. Sie ist Trägerin der Medaille der französischen Ehrenlegion. Im Rahmen der Preisverleihung des Bruno-Heck-Preises 2004/05 der Konrad-Adenauer-Stiftung erhielt sie einen Sonderpreis: „Sie wird hiermit für ihre außergewöhnliche Leistung als herausragende Pianistin geehrt“. Ihre CD mit Werken des russischen Komponisten Nikolai Kapustin von NAXOS wurde von der internationalen Fachpresse bejubelt: „Hochvirtuos…Catherine Gordeladzes neue Aufnahme bietet großes Klavierspiel“ (CD TIPP im Radio Bremen). Die CD rangierte drei Monate lang auf dem achten Platz der NAXOS-Top-Bestsellerliste und wurde u.a. mehrfach auf BBC Radio 3 ausgestrahlt. 2007 erschien ihre Debüt CD „Hommage à Haydn“ bei ARS MUSICI, die als CD-TIPP der Frankfurter Neue Presse gekrönt wurde. „Was sie aus den Tasten zaubert, ist ein Meer an vergeistigter und klanggestalterischer Durchdringung“ (Piano News). Ihre musikalische Ausbildung bis zum Konzertexamensabschluss absolvierte Catherine Gordeladze mit Auszeichnungen an den Musikhochschulen in Tiflis, Frankfurt am Main und Weimar. Ihren ersten Klavierunterricht erhielt sie mit sechs Jahren an der Zentralen Musikschule in Tiflis. Als Wunderkind gefeiert gab sie bereits mit sieben Jahren ihren ersten Orchesterauftritt. Mit zehn Jahren spielte sie einen Klavierabend. Nur ein Jahr später nahm sie in Anwesenheit des früheren georgischen Präsidenten Edward Schewardnadze an einem Galakonzert in der Tifliser Oper teil, das vom Fernsehen direkt in die ganze ehemalige Sowjetunion ausgestrahlt wurde. Die Begegnung mit und langjähriger Unterricht bei Alexis Weissenberg haben ihre künstlerische Entwicklung maßgeblich geprägt. Catherine Gordeladze engagiert sich ehrenamtlich für das Projekt „Rhapsody in School“ und besucht in diesem Rahmen regelmäßig Schulen, um in jungen Menschen Neugier und Potentiale auf die klassische Musik zu wecken. Neben ihrer Konzerttätigkeit hat sie einen Lehrauftrag an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt am Main inne.

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